m.a.d. – mutually affirmed deviance

In «m.a.d.» von Valerie Reding bündeln vier Performer*innen ihre Wut und Verzweiflung angesichts der Ungerechtigkeiten, die ihnen in unserer Gesellschaft widerfahren. Dabei entdecken sie, dass es gerade ihr Abweichen von der Norm ist, das sie verbindet. Sie nutzen das mächtige Potential dieser Verbindung und sprengen den Teufelskreis aus Diskriminierung, Hass und Gewalt. So verwandeln sie die militärische Bedeutung von «m.a.d.» als wechselseitig zugesicherte Zerstörung («mutually assured destruction») in ein lautes, queeres «Ja!» zur Abweichung und zum gemeinsamen Ausbruch.

Credits
Konzept, künstlerische Leitung: Valerie Reding
Performance, Choreografie: Tamara Alegre, Bastien Hippocrate, Valerie Reding
Sounddesign: Ivy Monteiro
Dramaturgie: Marc Streit
Bühne, Objekte: Christopher Füllemann
Lichtdesign: Vincent Deblue
Technik und Licht: David Baumgartner
Oeil Extérieur: Simone Mousset
Dramaturgische Begleitung Tanzhaus Zürich: Simon Froehling
Produktion: REDart, Valerie Reding
Produktionsassistenz: Nico Dubosson
Partnerinnen: Dampfzentrale, Grand Studio, Queer Little Lies Festival, Réseau Grand Luxe, Théâtre Sévelin 36, TROIS C-L Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois
Gefördert durch: Dance from Luxembourg, Ernst Göhner Stiftung, Fondation Indépendance, Fondation Nestlé pour l’Art, Migros Kulturproduzent, Ministère de la Culture Luxembourgeois, Pro Helvetia, Société Suisse des Auteurs SSA, Stadt Zürich Kultur, TROIS C-L Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois
Foto: Valerie Reding