The Purple Jam
A celebration of Prince’s music and legacy
Kokett besang Prince die selbstgeschaffene Verwirrung auf «Controversy», dem Titelstück seines vierten Albums: «I just can't believe / All the things people say / Controversy / Am I black or white / Am I straight or gay?» Ich kann nicht glauben, was die Leute sagen über mich. Bin ich schwarz oder weiss, hetero oder schwul?
Prince's Wahrheit bestand darin, dass er sich seiner Sexualität so sicher war, dass er andere damit verunsichern konnte, allen voran die schwarzen Männer, deren Angebertum er parodierte. Er liess keinen Zweifel daran, dass er die Frauen liebte, er besang seine Wünsche und ihre Erfüllung. Dass er sich in femininen Posen zeigte, machte ihn für Frauen und Männer attraktiv, aber auch für Schwarze und Weisse, denen die brutalen Parolen des Hip-Hop zu weit gingen. Sie sangen von Drogen, er von Parfüm. Sie trugen Kampfanzüge, er kleidete sich in lila Seide. Sie prahlten, er lockte. Ein viriler Mann in Absätzen, Rüschen und mit Falsettstimme. (Text: Jean-Martin Büttner)
In einer noch nie zuvor gezeigten Besetzung werden Candy Dulfer, Sheila E., Shelby J, Philip Lassiter, Ivan Peroti und Ida Nielsen ihre Groove-Kräfte bündeln und die Bühne in einer besonderen PURPLE CELEBRATION teilen.
Sie zeigen ihre Liebe zu Prince und seinem Talent, ehren sein Werk und spielen viele seiner größten Hits, teilen Insider-Storys und musikalische Inspiration in einem RIVETING AND FUNKY PURPLE JAM.
Dies sind die letzten Zeugen von Prince‘ wahrer Genialität, die sich zusammengefunden haben, um uns die Show unseres Lebens zu bieten!